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Bei den nach dem Prinzip der synthetischen Replikation verwalteten börsengehandelten Fonds wird die Indexnachbildung durch den Einsatz eines Total Return Swap erreicht, d. h. eines Tauschvertrags, bei dem eine Investmentbank (die Gegenpartei) die Performance des Index gegen eine andere Performance tauscht.
Im Rahmen der synthetischen Replikation gibt es zwei Arten von Strukturen: - Unfunded"-Strukturen, die am häufigsten vorkommen, bei denen der Fonds seine Barmittel (die er durch die Zeichnung von Fondsanteilen erwirtschaftet) verwendet, um einen Wertpapierkorb zu kaufen, den er besitzt und dessen Wertentwicklung gemäß den Bestimmungen des Total Return Swap gegen die des Index ausgetauscht wird;- "Funded"-Strukturen, bei denen der Fonds seine liquiden Mittel gemäß den Bestimmungen des Total Return Swap im Austausch gegen die Wertentwicklung des Index an die Gegenpartei überträgt.
Die physische Replikation beim Einsatz von Wertpapierleihgeschäften sowie die synthetische Replikation sind mit einem Kontrahentenrisiko verbunden. Das Gegenparteirisiko spiegelt die Auswirkungen des Ausfalls der Gegenpartei der Wertpapierleihe (im Falle der physischen Replikation) oder der Gegenpartei der Investmentbank beim Total Return Swap (im Falle der synthetischen Replikation) auf den Nettoinventarwert des Fonds wider. Gemäß der geltenden OGAW*-Verordnung muss der Fonds sicherstellen, dass das Kontrahentenrisiko, das sich aus dem Einsatz von Terminfinanzinstrumenten ergibt, jederzeit auf 10 % des Nettovermögens des Fonds pro Kontrahent begrenzt wird.*OGAW: Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren - OGAW V: Richtlinie 2014/91/EU vom 23. Juli 2014.
Zur Familie der Exchange Traded Products (ETP) gehören: - ETF (Exchange Traded Funds), d. h. Index-OGAW (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere), zu denen insbesondere die der OGAW-IV-Richtlinie entsprechenden ETF-OGAW zählen. - ETN (Exchange Traded Notes) oder Zertifikate. Dies sind börsennotierte Schuldverschreibungen, bei denen die Rücknahmebedingungen und die Fälligkeit bereits bei der Emission bekannt sind. - ETC (Exchange Traded Commodities), denen ein einziger Vermögenswert, etwa ein Rohstoff, zugrunde liegt.Das Produktangebot von Amundi ETF besteht ausschließlich aus ETFs.
Short-ETFs ermöglichen es, bei steigenden wie auch bei fallenden Kursen die inverse Performance eines Index auf täglicher Basis nachzubilden. So steigt bei einem fallenden Markt der Nettoinventarwert des ETFs und umgekehrt. Die mit der Strategie der inversen Wertentwicklung verbundenen Kosten (Kosten für Leerverkäufe) beeinträchtigen die Fondsperformance.
Die inverse Performance wirkt sich täglich auf die Wertentwicklung aus. Somit kann die Performance eines Short-Index über einen Zeitraum von über einem Tag um den Faktor -1 von der Indexperformance im selben Zeitraum abweichen (siehe nachstehendes Beispiel).
Leveraged ETFs (ETFs mit Hebelwirkung) bilden die Wertentwicklung eines Index auf täglicher Basis gehebelt ab, sodass die täglichen Veränderungen des Index – nach oben wie nach unten – verdoppelt werden. Nehmen wir einen leveraged ETF auf den Börsenindex CAC 40 als Beispiel. Steigt der CAC 40 an einem Börsentag um 2 %, so verzeichnet der leveraged CAC 40-ETF einen Anstieg in Höhe von 4 %.
Auf den ETF wirkt sich dieser Hebeleffekt täglich aus. Die Performance des Index mit Hebelwirkung über einen Zeitraum von über einem Tag kann somit um das Zweifache von der Indexperformance abweichen, die im selben Zeitraum ohne Hebeleffekt erzielt worden wäre (siehe nachstehendes Beispiel).
Diese Beispiele sind bewusst einfach gehalten und berücksichtigen nicht die Leerverkaufskosten des im Referenzindex gehaltenen Wertpapierkorbs für einen Tag (Messung der Kosten durch die Variable „Repo“), was Short-ETFs betrifft, bzw. die Finanzierungskosten für die Verdoppelung des Exposures („Leverage“-Kosten), was leveraged ETFs betrifft. Es handelt sich um veranschaulichende und theoretische Beispiele, die in keinem Fall auf künftige Szenarien schließen lassen oder eine Gewähr für künftige Renditen abgeben.
ETFs – Die Grundlagen
Es gibt verschiedene Indexarten. Der Hauptunterschied liegt in der Berücksichtigung der Dividenden oder Kupons, die auf die im Index geführten Wertpapiere gezahlt werden. Diese Erträge können in die Indexberechnung einfließen oder auch nicht, was sich jeweils auf den Wert des Index auswirkt. - Ein „Price-Return-Index“ ist ein Index, der die auf die im Index geführten Wertpapiere ausgeschütteten Dividenden (im Fall von Aktien-ETFs) bzw. Kupons (bei Anleihen-ETFs) nicht berücksichtigt. - Bei einem „Total-Net-Return-Index“ hingegen fließen die auf die im Index geführten Wertpapiere gezahlten Dividenden oder Kupons in die Indexberechnung ein. Bei dem von den Indexanbietern berücksichtigten Dividenden-/Kuponbetrag kann es sich um einen Vor- oder Nachsteuerbetrag handeln: o Bei einem sog. Total-Net-Return-Index wird bei der Indexberechnung der Dividendenbetrag abzüglich des Quellensteuersatzes berücksichtigt (wobei in der Regel der höchste auf ausländische Anleger anwendbare Satz zugrunde gelegt wird).o Bei einem „Total-Return-Index“ hingegen fließt der Betrag der Bruttodividenden in die Indexberechnung ein. Es erfolgt somit keinerlei Steuerabzug.
KAUF und VERKAUF EINES ETFs
Die laufenden Kosten: Dies ist der einzige Gebührenbegriff, der auf europäischer Ebene einheitlich geregelt ist. Die laufenden Kosten sind in den WAI jedes OGAW ausgewiesen. Sie entsprechen den für den Fonds tatsächlich anfallenden Betriebs- und Managementkosten. Berechnet werden die laufenden Kosten auf Grundlage des vorhergehenden Fondsgeschäftsjahrs (d. h. „ex post“). Falls diese Zahlen noch nicht zur Verfügung stehen oder keine Aussagekraft für das laufende Jahr besitzen, erfolgt eine Schätzung dieser Kosten für das laufende Fondsgeschäftsjahr. Die in den WAI in Prozent angegebenen laufenden Kosten können von Jahr zu Jahr unterschiedlich ausfallen. Bei den Managementgebühren, die in den gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen eines französischen OGAW unter „Betriebs- und Verwaltungskosten“ ausgewiesen sind, handelt es sich um die Kosten, die dem Fonds direkt in Rechnung gestellt werden. Sie stellen die Gesamtheit der für den Betrieb eines OGA erfolgten Aufwendungen dar, zum Beispiel: - die von der Verwaltungsgesellschaft erhobenen Managementgebühren - die Depotbank- und Abschlussprüferkosten etc. (bei luxemburgischen Fonds zum Beispiel würden diese Kosten als administrative Gebühren### ausgewiesen) - die regulatorischen Kosten (Registrierung des Fonds in anderen Mitgliedstaaten) (bei luxemburgischen Fonds zum Beispiel würden diese Kosten als administrative Gebühren### ausgewiesen) - Indexlizenzgebühren etc. Bestimmte OGA unterscheiden zwischen Management- bzw. Verwaltungsgebühren (die von der Verwaltungsgesellschaft erhoben werden) und Verwaltungs- bzw. administrativen Gebühren (die an die Depotbank, Abschlussprüfer, Rechtsberater und Aufsichtsstellen zu entrichten sind). Diese Begriffsdefinitionen fallen je nach Land und mitunter je nach Fonds unterschiedlich aus. Im Verkaufsprospekt eines OGA ist jedoch stets deutlich festgelegt, welche Leistungen von den jeweiligen Gebühren abgedeckt werden. Neben den Betriebs- und Managementgebühren können weitere Kosten anfallen: - Performancevergütungen (die an die Verwaltungsgesellschaft gezahlt werden, falls der Fonds seine Ziele übertroffen hat, und somit dem Fonds berechnet werden): Diese Kosten entfallen bei den Fonds von Amundi ETF. - Transaktionsgebühren, die dem Fonds in Rechnung gestellt werdenDie TER (Total Expense Ratio) oder Gesamtkostenquote stellt die Betriebskosten dar, die bei der Verwaltung des Fonds anfallen. TER ist kein auf europäischer Ebene einheitlich geregelter Begriff. Die Berechnungsmethode dieser Quote kann von den einzelstaatlichen Regulierungsbehörden vorgegeben sein. Ist dies nicht der Fall, so wird sie vom Anbieter der Daten (der Verwaltungsgesellschaft, dem Vertreiber etc.) definiert.
Ein ETF (Exchange Traded Fund) oder „Tracker“ ist ein börsennotierter Fonds, der sich durch eine möglichst exakte Nachbildung der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index – sowohl bei steigender als auch bei rückläufiger Indexentwicklung – auszeichnet. Es handelt sich um ein verständliches und liquides Anlageprodukt, das die Vorteile eines klassischen Indexfonds mit denen einer Aktienanlage vereint. Wie alle Finanzinstrumente sind auch ETFs mit Risiken verbunden. ETFs wurden in den neunziger Jahren in den USA entwickelt und 2001 erstmals in Europa angeboten.
Für jeden Amundi ETF, gibt es nur einen Swap und einen Vertragspartner. Da die synthetisch replizierten ETFs von Amundi ETF keine Wertpapierleihgeschäfte (Mark-to-Market) tätigen, ist das Kontrahentenrisiko auf den Wert des Swaps (Market-to-Market [Link zur Seite Glossar]) begrenzt. Gemäß der europäischen UCITS-IV-Richtlinie* ist das Kontrahentenrisiko auf 10 % des Nettovermögens des ETFs begrenzt. Die Produkte von Amundi ETF haben folgende Gegenparteien: - BNP Paribas für die Aktien und Rohstoff ETFs von Amundi,- Société Générale CIB: die Corporate- und Investmentbank von Société Générale für die Anleihen-ETFs.
*OGAW: Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren – OGAW IV: Direktive 2009/65/CE vom 13. Juli 2009.
Diese Information finden Sie im Abschnitt „Aufstellung des Fondsvermögens“ im Datenblatt eines jeden ETFs.
* mit Ausnahme des Amundi ETF S&P Euro, des Amundi ETF S&P Europe 350 und des Amundi ETF CAC 40.
Ein ETF kann aus Anteilen oder Aktien verschiedener Kategorien mit unterschiedlichen Ausschüttungsregeln bestehen. • Der Thesaurierung entsprechen die „C“-Anteile: Die ausschüttungsfähigen Beträge (das Nettoergebnis, zu dem u. a. die erzielten Nettodividenden/-kupons und/oder Nettogewinne zählen) werden gänzlich thesauriert. • Der Ausschüttung entsprechen die „D“-Anteile: Hier werden die ausschüttbaren Beträge gänzlich ausgeschüttet. • Teilthesaurierung und/oder Teilausschüttung (gemischte Anteile): In diesem Fall kann die Verwaltungsgesellschaft im Verlauf des Fondsgeschäftsjahrs entscheiden, ob die ausschüttbaren Beträge ganz oder in Teilen und in einer oder mehreren Auszahlungen pro Jahr ausgeschüttet werden.Die genauen Modalitäten der Verwendung der ausschüttbaren Beträge sind in den WAI sowie im Verkaufsprospekt jedes ETFs aufgeführt.
Wertpapierleihgeschäfte stellen eine verbreitete Methode bei der Verwaltung von Fonds dar (traditionelle Indexfonds, ETFs etc.). Dabei verleiht der Asset Manager Investoren die Wertpapiere, die im zugrunde liegenden Wertapierkorb gehalten werden und erzielt dadurch zusätzliche Einnahmen. Diese Methode ermöglicht es Verwaltungsgesellschaften, die Verwaltungskosten eines ETFs zu reduzieren. Die synthetisch replizierten Amundi ETFs tätigen keine Wertpapierleihgeschäfte.
Die Politik bezüglich der Hinterlegung von Sicherheiten (Collaterals), die die Verwaltungsgesellschaften im Rahmen befristeter Wertpapierkäufe und -verkäufe auf ihre Transaktionen anwenden, kann jeweils ihrer Website entnommen werden.
Das Ziel der EU-Richtlinie OGAW IV („Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere“) bzw. UCITS IV („Undertakings for the Collective Investment In Transferable Securities“) ist es, den grenzüberschreitenden Vertrieb von OGAW-Fonds innerhalb der EU zu erleichtern und die Transparenz und Harmonisierung der dem Anleger zur Verfügung gestellten Informationen zu verbessern, wozu insbesondere das Key Investor Information Document (KIID), deutsch „Wesentliche Anlegerinformationen“ (WAI), eingeführt wurde. Bei den WAI handelt es sich um ein zusammenfassendes und in allen europäischen Ländern einheitlich aufgebautes Dokument. Es bietet einen klar und benutzerfreundlich formulierten Überblick über die wichtigsten Merkmale eines Finanzprodukts.
Amundi ETF stellt Anlegern für all seine Fonds die WAI und Verkaufsprospekte mit Informationen zur jeweiligen Fondsmanagementstrategie, zu den Risiken und zur Kostenstruktur zur Verfügung.
Sie sind für alle Anleger geeignet, ganz gleich, ob es sich um institutionelle Kunden oder Privatkunden handelt.
steigen als auch fallen können. Es gibt keinerlei Garantie auf den Erhalt des ursprünglich angelegten Kapitals. - Es gibt keinerlei Garantie auf den Erhalt des ursprünglich angelegten Kapitals. Es besteht somit die Gefahr, dass der Anteilsinhaber sein Ausgangskapital ganz oder teilweise verliert. - das mit der gewählten Replikationsmethode verbundene Kontrahentenrisiko: Fonds, die die synthetische Replikationsmethode anwenden, sind aufgrund der Nutzung von mit Kreditinstituten im Rahmen eines „Total Return Swaps“ im Freiverkehr (OTC) gehandelten Terminfinanzinstrumenten einem Kontrahentenrisiko ausgesetzt. Die Fonds bergen die Gefahr, dass diese Kreditinstitute ihre Verpflichtungen aus diesen Geschäften nicht erfüllen können. Der Ausfall der Gegenpartei des Swaps (oder jedes anderen Emittenten) kann sich nachteilig auf den Nettoinventarwert des ETFs auswirken. - das mit der gewählten synthetischen Replikationsmethode verbundene Kontrahentenrisiko Der Börsenkurs des Fonds kann von dessen indikativem Nettoinventarwert abweichen. Die Liquidität der Anteile des Fonds an einem Kotierungsort kann durch Aussetzungen beeinträchtigt werden, die insbesondere auf folgende Umstände zurückzuführen sein können: i) eine Aussetzung oder Einstellung der Berechnung des Referenzindex durch den Indexanbieter ii) eine Aussetzung der Basiswerte des Referenzindex vom Handel iii) die Unmöglichkeit eines bestimmten Kotierungsorts, den indikativen Nettoinventarwert des Fonds zu erhalten oder zu berechnen iv) eine Verletzung der an einem bestimmten Kotierungsort geltenden Regeln durch einen Market-Maker v) ein Ausfall insbesondere der EDV- und elektronischen Systeme eines bestimmten Kotierungsorts vi) jedes sonstige Ereignis, das die Berechnung des indikativen Nettoinventarwerts des Fonds oder den Handel der Fondsanteile verhindert. In Bezug auf Aktien-ETFs - das Volatilitätsrisiko: Es handelt sich hierbei um das Risiko, dass der Nettoinventarwert des Fonds aufgrund der Volatilität der im Referenzindex des Fonds geführten Wertpapiere seinerseits Schwankungen unterliegt. In Bezug auf Anleihen-ETFs - das Zinsrisiko: Der ETF kann zu 100 % dem Zinsrisiko ausgesetzt sein, das heißt dem Risiko, dass der Preis der festverzinslichen Finanzinstrumente aufgrund von Veränderungen der Zinssätze schwankt.- das Kreditrisiko: Es handelt sich hierbei um das Risiko, dass die Bonität von privaten Emittenten herabgestuft wird oder dass diese zahlungsunfähig werden.
Diese Risiken, die in den gesetzlich vorgeschriebenen Verkaufsunterlagen jedes Fonds von Amundi ETF eingehend beschrieben werden, müssen vor jeder Anlageentscheidung berücksichtigt werden.
Ein Börsenindex bietet einen Überblick (als Wert oder in Punkten) über den Wert der Wertpapiere, aus denen er sich zusammensetzt. Indizes dienen der Orientierung, um die Entwicklung von Märkten, Wirtschaftssektoren, geographischen Regionen, bestimmten Branchen etc. zu verfolgen.
Sie platzieren eine Order über Ihren gewohnten Finanzintermediär unter Angabe der Kennnummer (ISIN oder Mnemo Code), der Anzahl der Wertpapiere, der Art der Transaktion (Kauf oder Verkauf) und des gewünschten Handelswertes.
Um einen ETF zu kaufen oder zu verkaufen, genügt es, eine Order zu platzieren: - über Ihren gewohnten Finanzintermediär (Bankfiliale, Finanzberater, Broker etc.); - online über die Website eines E-Brokers.Diese Order wird gemäß dem in den wesentlichen Anlegerinformationen und im Prospekt beschriebenen Verfahren während der Handelszeiten ausgeführt.
Ein Spread ist die Differenz zwischen Kaufpreis (auch Bid oder Geldkurs) und Verkaufspreis (auch Ask oder Briefkurs) eines Vermögenswertes im Orderbuch. Der Spread hängt in der Regel von Angebot, Nachfrage und Handelsvolumen (Liquidität) eines Vermögenswertes ab.
Amundi hat mit Finanzinstituten Verträge geschlossen, um die Liquidität der ETFs sicherzustellen. Diese Institute werden als „Market Maker“ oder „Liquiditätsprovider“ bezeichnet. Ihre Aufgabe besteht darin, während der Börsenhandelszeiten als Gegenpartei aufzutreten, damit Anleger ETF-Anteile kaufen oder verkaufen können. Das Team von Amundi ETF arbeitet mit etwa vierzig Market Makern eng zusammen, die aufgrund ihrer Erfahrung im Handel mit ETFs und der Qualität ihrer Dienstleistungen ausgewählt wurden Market-Makern zusammen Aus diesem Grund können die Produkte von Amundi ETF geringe Spreads bieten.
ETFs werden an der Börse gehandelt. Folglich können Anleger während der Handelszeiten Anteile an Amundi ETFs kaufen und verkaufen.
Die TER (Total Expense Ratio) oder Gesamtkostenquote entspricht der Summe der gesamten jährlichen Betriebskosten einschließlich Steuern, die für einen Fonds in Rechnung gestellt werden, im Verhältnis zu dessen Nettovermögen. Die Gesamtkostenquote (TER) der Fonds von Amundi ETF (nachstehend „die Fonds“) entspricht den in den WAI ausgewiesenen laufenden Kosten. Die laufenden Kosten stellen die Gebühren dar, die im Jahresverlauf vom Fonds abgezogen werden. Sie beruhen auf den Ergebnissen des vorherigen Fondsgeschäftsjahrs (bzw. auf Schätzungen, sofern der Fonds sein erstes Geschäftsjahr noch nicht abgeschlossen hat).
Amundi, die Verwaltungsgesellschaft der Amundi ETFs, erhebt keine direkten Ein- oder Ausstiegsgebühren beim Kauf oder Verkauf von ETF-Anteilen. Stattdessen erhebt sie Managementgebühren, die direkt vom Nettoinventarwert des Fonds abgezogen werden. Finanzintermediäre (insbesondere Broker) berechnen hingegen ihrerseits Transaktionsgebühren auf den Kauf und Verkauf von ETF-Anteilen, während Ihre Depotbank Depotgebühren erheben wird. Auf diese Gebühren hat Amundi keinerlei Einfluss. Die Verwaltungsgebühren für das Fondssortiment Amundi ETF zählen durchschnittlich zu den niedrigsten am europäischen Markt*.*Per 31.07.2015. Quelle: Amundi ETF, Vergleich der durchschnittlichen vermögensgewichteten Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) aller Fonds: 0,26%, mit der europäischen ETFs (inkl. die Fonds) gemäß dem DB ETF Research: 0,32%. Bitte beachten Sie: Einzelne Fonds sind ggf. nicht günstiger als ihre europäischen Vergleichsprodukte oder haben kein europäisches Vergleichsprodukt. Die TER entspricht den in den wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) aufgeführten laufenden Kosten. Kosten und Kommissionen, die Anlegern von Dritten beim ETF-Handel in Rechnung gestellt werden, sind nicht berücksichtigt.
ETFs sind an der Börse gelistet. Wie alle Wertpapiere werden sie anhand ihrer ISIN (International Securities Identification Number) und eines Mnemo Codes identifiziert, die die Identifizierung eines Finanzinstruments an einer Börse ermöglichen. Daher hat jeder Amundi ETF einen eigenen mnemonischen Code und eine ISIN. Einige Beispiele: Amundi ETF Mnemonischer Code ISIN code AMUNDI ETF CAC 40 UCITS ETF (C) C40 FR0007080973 AMUNDI ETF MSCI EUROPE UCITS ETF 18MI FR0001065569Bitte beachten Sie, dass möglicherweise nicht alle ETFs in Ihrem Land öffentlich vertrieben werden dürfen.
Die Liquidität eines ETFs hängt von der Liquidität der im Referenzindex enthaltenen Wertpapiere ab und weniger vom Handelsvolumen an der Börse, da ein Großteil der Transaktionen von ETFs nicht an den Börsen stattfindet, sondern im Rahmen des Freiverkehrs (OTC) oder über einen Market-Maker. Das Handelsvolumen an der Börse spiegelt also nur einen Teil der abgewickelten Transaktionen wider. Die Liquidität eines ETFs wird durch Market Maker garantiert, die während der Handelszeiten Kauf- und Verkaufspreise stellen..Bestimmte im Referenzindex gelistete Wertpapiere sind unter Umständen zeitweise schwer oder auch gar nicht mehr handelbar, und dies insbesondere aufgrund von Aussetzungen des Handels am Markt oder von regulatorischen Beschränkungen. Infolge dieser Marktstörungen kann der Nettoinventarwert des Fonds sinken.
Sie können den Nettoinventarwert aller von uns angebotenen ETFs im Datenblatt jedes ETFs finden. Sie haben auch die Möglichkeit, unseren täglichen Newsletter zu den aktuellen Nettoinventarwerten der von Ihnen ausgewählten ETFs zu abonnieren.
Ermittlung des Werts eines ETF-Anteils - Der Wert eines ETF-Anteils stellt in der Regel einen Bruchteil des Werts eines bestimmten Index dar. Im Fall des AMUNDI ETF CAC 40 beträgt der Anteilswert beispielsweise rund 1/100 des Werts des Index CAC 40. Um den ungefähren Nettoinventarwert des Fonds AMUNDI ETF CAC 40 zu bestimmen, legen Sie jedem Indexpunkt 1 € zugrunde und dividieren den Wert des CAC 40 durch 100. - Beispiel zur Veranschaulichung: Am 18.07.2015 stand der Börsenindex CAC 40 bei 3691,75 Punkten. Der Nettoinventarwert des Fonds AMUNDI ETF CAC 40 betrug somit rund 36,91 €. Ermittlung des genauen Marktwerts eines ETF Die Fonds von Amundi ETF sind an verschiedenen Börsen notiert und werden während der Handelszeiten gehandelt. Um den exakten Nettoinventarwert eines ETFs in Erfahrung zu bringen, können Sie: - die Kurse in Echtzeit abfragen - auf Börseninformationsseiten im Internet zugreifen - Ihren Finanzintermediär fragen- uns kontaktieren.