Laufzeit-ETFs: Worauf es ankommt


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Dies ist Marketingmaterial. Bitte lesen Sie den Prospekt des jeweiligen OGAW sowie das Basisinformationsblatt (KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.

In den letzten Jahren sind zahlreiche neue ETFs auf den Markt gekommen, darunter auch sogenannte Laufzeit-ETFs, also ETFs mit fester Laufzeit.​​​​​​​ 

Was sind Laufzeit-ETFs? 

ETFs mit fester Laufzeit funktionieren genau wie herkömmliche Anleihen-ETFs, allerdings haben sie einen festen Fälligkeitstermin und zeichnen sich durch Renditen aus, die zum Zeitpunkt der Anlage gut abschätzbar sind. Wenn Sie nach einer einfachen Lösung zur Finanzierung zukünftiger Vorhaben* suchen, dann könnte ein ETF mit fester Laufzeit eine Möglichkeit für Sie sein. Bitte beachten Sie, dass Ihre Rendite nicht abschätzbar ist und das Risiko eines Kapitalverlustes steigt, sofern Sie Ihre ETF-Anteile vor dem Fälligkeitstermin zurückgeben.

Wie funktionieren Laufzeit-ETFs

Laufzeit-ETFs sollen die Rendite eines Wertpapierkorbs replizieren, der sich aus Anleihen mit ähnlichen Fälligkeitsterminen zusammensetzt. Als börsengehandelte Fonds oder ETFs werden Laufzeit-ETFs genauso wie Aktien an einer Börse gehandelt. 

Was ist der Unterschied zu traditionellen Anleihen-ETFs?
Herkömmliche Anleihen-ETFs investieren in Anleihen mit unterschiedlichen Fälligkeitsterminen. Läuft eine Anleihe aus, kauft der ETF mit den Erlösen einfach neue Anleihen, weshalb herkömmliche ETFs kein Fälligkeitsdatum haben. Laufzeit-ETFs laufen dagegen zu einem festen Termin aus, weshalb sich ihre Rendite zu jedem beliebigen Zeitpunkt gut abschätzen lässt. Ihre feste Laufzeit macht sie daher zu einer berechenbareren Anlage. Außerdem können Anleger ihre Fondsanteile wie bei jedem anderen ETF vor dem Fälligkeitstermin verkaufen. Laufzeit-ETFs können auch interessant sein für „Buy and Hold“-Anleger, da mit der Länge der Haltedauer auch die Wahrscheinlichkeit steigt, die geschätzte Rendite tatsächlich zu erreichen.

Vor einer Anlage in einen Laufzeit-ETF sollten Anleger die folgenden Punkte beachten:

n.d.

Warum Anleihen für ein breit aufgestelltes Portfolio so wichtig sind

Um Risiken zu reduzieren, streben viele Anleger ein diversifiziertes Portfolio aus Aktien und Anleihen an. Anleihen werfen langfristig tendenziell niedrigere Renditen ab als Aktien, waren dafür jedoch in der Vergangenheit auch weniger volatil. Wenn Sie Ihr Portfolio diversifizieren und einen Teil Ihres Anlagevermögens in Anleihen investieren, erzielen Sie langfristig unter Umständen stabilere Renditen. Diversifikation garantiert jedoch keine Gewinne und keinen Schutz vor Verlusten. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge.

Alle Anlageklassen haben Vor- und Nachteile. Zu den größten Risiken für Anleihen gehört zum Beispiel ihre Abhängigkeit von der Entwicklung der Zinsen: Sinken die Zinsen, steigen die Kurse bereits ausstehender Anleihen, neue Anleihen werden zu niedrigeren Zinssätzen ausgegeben. Steigen die Zinsen stattdessen, verlieren bestehende Anleihen an Wert und neue Anleihen werden zu höheren Zinsen emittiert. Die Entwicklung der Leitzinsen kann sich daher unter anderem auf Ihr Portfolio auswirken. 

Nachstehend erläutern wir die wichtigsten Grundlagen für Anleihen

  • Was ist eine Anleihe?

Eine Anleihe kann man sich als einen Kredit vorstellen, den Anleger an Emittenten (in der Regel Unternehmen und Regierungen) vergeben. Anleihen gehören zu den festverzinslichen Wertpapieren, da die Anleihengläubiger (die Anleger, die die Anleihe kaufen und damit Eigentümer der Schuldverschreibung sind) vom Emittenten feste Zinszahlungen erhalten. Bei Fälligkeit der Anleihe – und sofern der Emittent nicht in Verzug gerät – erhalten sie zudem das investierte Kapital zurück.

  • Was ist das Ausfallrisiko einer Anleihe?

Das Ausfallrisiko gehört zu den größten Risiken für Anleiheninvestoren. Von einem Ausfall spricht man, wenn der Emittent einer Anleihe (ein Unternehmen oder eine Regierung) einer Zahlungsverpflichtung und insbesondere der Verpflichtung zur Rückzahlung eines Darlehens nicht nachkommt, meist infolge einer Insolvenz.

  • Was sind Kupon und Fälligkeitsdatum einer Anleihe?

Der Kupon ist die Zinszahlung, die Anleihengläubiger im Gegenzug für den vergebenen Kredit erhalten, und wird vom Emittenten der Anleihe ab dem Ausgabedatum bis zur Fälligkeit (also bis zum Ende der Laufzeit der Anleihe) gezahlt. Solange es nicht zu einem Zahlungsausfall kommt, folgt auf die letzte Kuponzahlung in der Regel die Rückzahlung der Anleihe.

  • Was ist der Unterschied zwischen der Rendite und dem Kupon einer Anleihe?

Die Anleihenrendite ist die Rendite, die ein Anleger durch den Kauf der Anleihe erzielt – sie kann je nach Haltedauer sowie Zinsentwicklung schwanken. Der Kupon ist die angegebene regelmäßige Zinszahlung, die dem Anleihengläubiger zu bestimmten Zeitpunkten zusteht. 

  • Was ist die Rendite bis zur Fälligkeit?

Die Rendite bis zur Fälligkeit ist die Gesamtrendite, die ein Anleger bis zur Fälligkeit einer Anleihe erzielt, sofern der Emittent nicht ausfällt.

Wie Sie mit Amundi in Laufzeit-ETFs investieren können

In einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld kann ein breit aufgestellter Anleihenkorb Anlegern helfen, stabile Erträge zu erzielen. Amundi hat mehrere ETFs auf europäische Staatsanleihen aufgelegt, mit denen Anleger in verschiedene Anleihenmärkte investieren (u. a. in Italien, Deutschland, Spanien und Portugal) und dabei ihre Rendite relativ gut abschätzen können. Die sogenannten Fixed Maturity ETFs von Amundi sind bereits zu Verwaltungsgebühren von nur 0,09%* erhältlich.

Die Amundi Fixed Maturity ETFs* mit festen Laufzeiten

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Die Welt der ETFs

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1. Als Konzentrationsrisiko bezeichnet man potenzielle negative Folgen durch eine Anlage in einen einzigen oder wenige Vermögenswerte, also das Risiko von Verlusten durch eine einzige, große Anlage in einem bestimmten Markt. 



Risikohinweise

Potenzielle Anleger müssen die nachstehend und in den Basisinformationsblättern (KID) und im Verkaufsprospekt des Fonds, die unter www.amundietf.de abrufbar sind, beschriebenen Risiken berücksichtigen.
KAPITALRISIKO: ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrundeliegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück.
RISIKO IN VERBINDUNG MIT DEM BASISWERT: Der zugrundeliegende Index eines ETF kann komplex und volatil sein. Beispielsweise sind ETFs mit einer Ausrichtung auf Schwellenmärkte mit einem größeren Risiko möglicher Verluste verbunden als ein Investment in Industrieländern, da sie vielfältigen und unvorhersehbaren Schwellenländerrisiken ausgesetzt sind.
REPLIKATIONSRISIKO: Die Anlageziele des Fonds werden aufgrund unerwarteter Ereignisse an den zugrundeliegenden Märkten, die die Indexberechnung und die effiziente Fondsnachbildung behindern, unter Umständen nicht erreicht.
GEGENPARTEIRISIKO: Bei synthetisch replizierenden Fonds infolge der Verwendung von OTC-Swaps (OTC = „over-the-counter“) sowie bei Wertpapierleihen sind Anleger Risiken im Hinblick auf die jeweilige(n) Gegenpartei(en) ausgesetzt. Bei einer Gegenpartei/Gegenparteien handelt es sich regelmäßig um (ein) Kreditinstitut/Kreditinstitute, deren Name(n) auf der Website des Fonds unter amundietf.de abrufbar ist/sind. Gemäß den OGAW-Richtlinien darf das mit der Gegenpartei eingegangene Risiko 10% des Gesamtvermögens des Fonds nicht übersteigen.
WÄHRUNGSRISIKO: Ein ETF kann einem Währungsrisiko ausgesetzt sein, wenn der ETF auf eine andere Währung als die zugrundeliegenden Indexwerte lautet, die er nachbildet. Das bedeutet, dass die Wechselkursschwankungen die Wertentwicklungen negativ oder positiv beeinflussen können.
LIQUIDITÄTSRISIKO: Es besteht ein Risiko im Zusammenhang mit den Märkten, die der ETF abbildet. Der Preis und der Wert der Anlagen sind mit dem Liquiditätsrisiko der zugrundeliegenden Indexkomponenten verbunden. Der Wert der Anlagen kann steigen oder fallen. Überdies wird die Liquidität am Sekundärmarkt durch zugelassene Market-Maker an der jeweiligen Börse, an der der ETF notiert ist, zur Verfügung gestellt. Die Liquidität an der jeweiligen Börse kann infolge einer Unterbrechung an dem Markt, der durch den von dem ETF nachgebildeten zugrundeliegenden Index repräsentiert wird, eines Ausfalls der Systeme einer der relevanten Börsen oder anderer Market-Maker-Systeme, oder einer unnormalen Handelssituation bzw. eines unnormalen Handelsereignisses beschränkt sein.
VOLATILITÄTSRISIKO: Der ETF ist Veränderungen in den Volatilitätsmustern der für den zugrundeliegenden Index relevanten Märkte ausgesetzt. Der Wert des ETF kann sich rasch und unvorhersehbar ändern und möglicherweise in erheblichem Umfang steigen oder fallen.
KONZENTRATIONSRISIKO: Bei thematischen ETFs werden Aktien und Anleihen für das Portfolio aus dem ursprünglichen Referenzindex ausgewählt. Je nach den Auswahlregeln kann ein konzentrierteres Portfolio entstehen, in dem die Risiken auf weniger Aktien verteilt sind als in der ursprünglichen Benchmark.
 
Wichtige Hinweise

Diese Informationen sind nicht zur Weitergabe bestimmt und stellen weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder Dienstleistungen in den Vereinigten Staaten oder ihren Territorien und Besitzungen, die ihrer Rechtshoheit unterstehen, an bzw. zugunsten von US-Personen (gemäß Definition im Verkaufsprospekt des Fonds oder dem Abschnitt mit den rechtlichen Informationen auf den Websites www.amundi.de und www.amundietf.de) dar. Die Fonds sind nicht in den Vereinigten Staaten gemäß dem Investment Company Act von 1940 registriert, und die Anteile/Aktien der Fonds sind nicht in den Vereinigten Staaten gemäß dem Securities Act von 1933 registriert.
Hierbei handelt es sich um Werbeinformationen, und nicht um vertragliche Informationen, die nicht als Anlageberatung oder Anlageempfehlung, als Aufforderung zur Investition oder als Kaufangebot, sei es von Amundi Asset Management S. A. S. („Amundi“) oder einer ihrer Tochtergesellschaften zu verstehen sind. Bei den Fonds handelt es sich um ETF („Exchange Traded Fund“ = börsengehandelter Fonds) von Amundi oder einer ihrer Tochtergesellschaften, die als OGAW („Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren“) aufgelegt sind. 
Investitionen in einen Fonds sind mit einem erheblichen Risiko verbunden (die Risiken werden in den Basisinformationsblättern und im Verkaufsprospekt näher erläutert).
Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen. Die Rendite einer Kapitalanlage sowie der Kapitalwert einer Anlage in Fonds oder in einem anderen Anlageprodukt können steigen oder fallen und zu einem Verlust des ursprünglich investierten Kapitalbetrags führen. Alle Anleger sollten vor einer Investitionsentscheidung einen sachkundigen Berater konsultieren, um die Risiken in Verbindung mit der Anlage zu bestimmen und festzustellen, ob eine Anlage geeignet ist.
Eine Zusammenfassung der Informationen zu den Rechten der Anleger und kollektiven Rechtsdurchsetzungsmechanismen können auf der Seite mit den rechtlichen Bestimmungen für Amundi ETFs unter https://about.amundi.com/Metanav-Footer/Footer/Quick-Links/Legal-documentation abgerufen werden.
Das vorliegende Dokument wurde von keiner Finanzbehörde überprüft, gestempelt oder genehmigt.
Die vorliegende Unterlage basiert auf Quellen, die Amundi für Amundi ETFs und für Lyxor ETFs zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als verlässlich erachten. Daten, Meinungen und Analysen können ohne Ankündigung geändert werden. Amundi übernimmt keinerlei direkte oder indirekte Haftung für die Nutzung der in dieser Unterlage enthaltenen Informationen. Amundi kann in keiner Weise für Entscheidungen oder Investitionen, die auf Grundlage der in dieser Unterlage enthaltenen Informationen getätigt wurden, verantwortlich gemacht werden.
Ein Überblick bzw. ein Ausschnitt über die aktualisierte Zusammensetzung des Anlageportfolios des Produkts ist unter www.amundietf.de verfügbar. Anteile eines bestimmten OGAW ETF, die von einem Vermögensverwalter verwaltet und am Sekundärmarkt erworben werden, können normalerweise nicht direkt an den Vermögensverwalter zurückverkauft werden. Anleger müssen die Anteile mit der Unterstützung eines Intermediärs (z. B. eines Börsenmaklers) an einem Sekundärmarkt kaufen und verkaufen. Dabei können Gebühren anfallen. Außerdem ist es möglich, dass Anleger beim Kauf von Anteilen einen höheren Betrag als den aktuellen Nettoinventarwert bezahlen und bei deren Verkauf weniger als den aktuellen Nettoinventarwert erhalten.
In EWR-Mitgliedstaaten ist der Inhalt des vorliegenden Dokuments von Amundi nur zur Verwendung bei professionellen Anlegern (im Sinne der EU-Richtlinie 2004/39/EG) genehmigt und darf nicht öffentlich verbreitet werden.
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