Anlagethema Wasserstoff - der Treibstoff der Zukunft?


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Hydrogen

Treibstoff der Zukunft

Wasserstoff, bisweilen als Schweizer Taschenmesser der Energieversorgung oder sogar als „Wunderwaffe“ der Dekarbonisierung bezeichnet, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Vor allem die Nachfrage nach sogenanntem „grünen Wasserstoff“, der als besonders sauber gilt, steigt kontinuierlich. In diesem Artikel erklären wir, was genau Wasserstoff ist, und stellen die verschiedenen Arten von Wasserstoff vor. Außerdem erläutern wir die Bedeutung von Wasserstoff für die Energiewende und sein Potenzial für langfristig orientierte Anleger.

Was genau ist Wasserstoff?

Wasserstoff ist ein natürliches, brennbares Gas und das am häufigsten vorkommende chemische Element, das etwa drei Viertel der Masse des Universums ausmacht. Außerdem ist Wasserstoff eine wichtige Sekundärenergiequelle, also eine Quelle für Energie, die aus natürlichen Primärenergiequellen wie Erdgas und Kohle (zur Stromerzeugung) oder Erdöl (zur Wärmeerzeugung) gewonnen wird. Sekundäre Energiequellen werden auch als „Energieträger“ bezeichnet, da sie Energie in nutzbarer Form transportieren können. Doch Wasserstoff kann Energie nicht nur transportieren, sondern auch speichern. 

Wasserstoff emittiert bei der Umwandlung in Strom kein CO2 und kommt in diversen Bereichen zum Einsatz, insbesondere in der Schwerindustrie (zum Beispiel in der Stahl-, Zement- und petrochemischen Industrie), im Verkehr (zum Beispiel für den Antrieb schwerer Fahrzeuge) und in der Stromerzeugung (zur Speicherung erneuerbarer Energie).

Als umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen kann man die Bedeutung von Wasserstoff für die Energiewende kaum hoch genug einschätzen. In manchen Wirtschaftsbereichen stellt die Dekarbonisierung eine erhebliche Hürde dar, etwa in der Stahl- und Chemieproduktion oder im Fernverkehr. Genau in diesen Sektoren ist Wasserstoff besonders interessant – und könnte die CO2-Emissionen in einem Netto-Null-Szenario bis 2050 um geschätzte 20% senken.1  Doch dazu muss die Wasserstofferzeugung zunächst selbst emissionsfrei werden. 

Als Sekundärenergieträger kann man Wasserstoff nicht einfach „fördern“ wie Öl oder Gas, man muss ihn herstellen. Die Energiewirtschaft unterscheidet anhand von Farbcodes zwischen mehreren Verfahren zur Wasserstoffherstellung, darunter:

Grauer Wasserstoff

Der größte Teil des derzeit produzierten Wasserstoffs (ca. 95%)2 ist grauer Wasserstoff, der durch Abtrennung von Methan oder Erdgas in einem als „Dampfreformierung“ bezeichneten Verfahren erzeugt wird. Der Haken an grauem Wasserstoff: Bei seiner Herstellung werden erhebliche Mengen Treibhausgase freigesetzt, die nicht durch „Carbon Capture and Storage“ (CCS) abgeschieden und gespeichert werden. CCS-Verfahren sollen dazu dienen, Kohlendioxidemissionen aus industriellen Prozessen aufzufangen und anschließend unterirdisch zu speichern, um dem Klimawandel vorzubeugen. Daher ist grauer Wasserstoff mit dem Netto-Null-Ziel unvereinbar.

Blauer Wasserstoff

Blauer Wasserstoff wird durch dasselbe Verfahren hergestellt, allerdings unter Einsatz von CCS-Technologie. Daher ist blauer Wasserstoff wesentlich C02-effizienter und klimafreundlicher im Vergleich zu grauem Wasserstoff.

Grüner Wasserstoff

Grüner Wasserstoff wird durch Wasserelektrolyse unter Verwendung von Strom aus kohlenstoffarmen Primärenergiequellen wie erneuerbaren Energien oder Kernkraft erzeugt. Weil dieses Verfahren erheblich teurer ist, macht grüner Wasserstoff aktuell nur etwa 2% der weltweiten Produktion aus.3

Die Kosten zur Erzeugung erneuerbarer Energien sinken jedoch, gleichzeitig steigt die Zahl der Elektrolyseure, was die Produktionskosten von grünem Wasserstoff kosteneffizienter macht. Die Internationale Energieagentur (IEA) geht inzwischen sogar davon aus, dass grüner Wasserstoff bis 2030 billiger sein wird als grauer. Der Ausbau der Produktion von grünem Wasserstoff gehört daher zu den wichtigsten Meilensteinen in der Umsetzung des Netto-Null-Ziels. 

Wasserstoff im Aufwind

Emissionsziele und Energiesicherheit verstärken die Nachfrage nach Wasserstoff und insbesondere grünem Wasserstoff:
Die EU will ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55% und bis 2050 auf „netto null“ reduzieren und sieht Wasserstoff als wesentlich für die Umsetzung dieser Ziele an.

Die im Jahr 2020 vorgestellte Wasserstoffstrategie der EU-Kommission sieht vor, die Wasserstoffproduktion zu dekarbonisieren und den Energieträger dort einzusetzen, wo er fossile Brennstoffe ersetzen kann. Der Anteil von Wasserstoff am Energiemix von aktuell 2% soll bis 2050 auf 13% bis 14% erhöht werden.4

Nach dem im Mai 2022 vorgestellten „REPowerEU-Plan“ sollen bis 2030 jährlich 20 Millionen Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden.

Im März 2023 hat der Europäische Rat einen neuen Plan vorgestellt, wonach bis 2030 42% des in der Industrie verwendeten Wasserstoffs durch erneuerbare Energie produziert werden soll. Bis 2035 soll der Anteil auf 60% steigen. Im Gegenzug soll der Anteil von grauem Wasserstoff im Jahr 2030 die Marke von 23% nicht überschreiten und bis 2035 auf maximal 20% sinken. (Zum Vergleich: Aktuell werden 95% des Wasserstoffs in der EU aus fossilen Brennstoffen gewonnen.) 

Auch in den USA schreitet der Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in hohem Tempo voran: Mit dem „Inflation Reduction Act“ subventioniert die US-Regierung die Herstellung von grünem Wasserstoff mit 3 US-Dollar pro Kilogramm, was CO2-effiziente Anlagen schneller rentabel machen sollte. 

Der 2021 vom US-Senat verabschiedete „Infrastructure Investment and Jobs Act“ sieht 8 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung CO2-effizienter regionaler Wasserstoffzentren vor, außerdem sollen 1 Milliarde US-Dollar in den Aufbau eines Elektrolyseprogramms zur Senkung der Wasserstoffproduktionskosten und jeweils 500 Millionen Dollar in die Entwicklung von Lieferketten für Wasserstoffproduktions- und -recyclinganlagen fließen.

Ein Billionen-Dollar-Markt?

In einem 1,5°C-Szenario dürfte sich die weltweite Nachfrage nach Wasserstoff bis 2050 auf 530 Millionen Tonnen pro Jahr versechsfachen.6 Dazu müssen Regierungen und Unternehmen mehr als 6 Billionen US-Dollar in den Aufbau der notwendigen Kapazitäten für Produktion und Transport von CO2-effizientem Wasserstoff investieren, um den Bedarf der Industrie, des Verkehrswesens und hinsichtlich Stromnetzen zu decken. Für Anleger ergeben sich dadurch Investitionsmöglichkeiten entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette, von der Produktion über den Transport bis zur Speicherung. 

Natürlich müssen wir noch zahlreiche Probleme angehen, um das Potenzial von Wasserstoff in vollem Umfang nutzen zu können. Vor allem muss die Produktion von grünem Wasserstoff effizienter und kostengünstiger werden, was einen verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien voraussetzt. Doch die Voraussetzungen stimmen: Regierungen und Unternehmen treiben die Entwicklung einer Branche voran, die sich zu einer Multibillionen-Dollar-Industrie entwickeln könnte.

Anlageidee zum Thema Wasserstoff

Der Amundi Global Hydrogen ESG Screened UCITS ETF bildet die gesamte Wertschöpfungskette des wachsenden Wasserstoffmarktes ab. Die Verwaltungsvergütung des ETFs betragen lediglich 0,45%.7

Der ETF folgt dem Bloomberg Hydrogen ESG Index. Der Index besteht aus Unternehmen, die einen bedeutenden Teil ihrer Umsätze aus der Herstellung von Brennstoffzellen, Elektrolyseuren und anderen Geschäftsbereichen innerhalb des Wasserstoff-Ökosystems erzielen.
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  1. Hydrogen for Net-Zero: A critical cost-competitive energy vector, November 2021
  2. Enegyeducation.ca Types of hydrogen fuel
  3. Gouvernement du Québec: Government information and services / Energy production, supply and distribution  
  4. Europäische Kommission, Juli 2020 – A hydrogen strategy for a climate-neutral Europe 
  5. Europäischer Rat, März 2023 https://energy.ec.europa.eu/topics/energy-systems-integration/hydrogen_en
  6. Internationale Energieagentur (IEA), NZE-Szenario; BCG – Investment Strategies for the Hydrogen Age, März 2023.
  7. Laufende Kosten - jährlich, einschließlich aller Steuern. Die laufenden Kosten der Amundi ETFs entsprechen ihrer Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio). Die jährlichen laufenden Kosten des Fonds werden aus dem Fondsvermögen beglichen. Bis zum ersten Jahresabschluss des Fonds werden die Kosten geschätzt. Die Kennzahl vergleicht die jährlichen operativen Kosten und Managementgebühren (inklusive aller Steuern) des Fonds mit dem Wert seines Anlagevermögens. Beim Handel mit ETFs können Transaktionskosten und Gebühren anfallen.


Risikohinweise
Potenzielle Anleger müssen die nachstehend und in den Basisinformationsblättern (KID) und im Verkaufsprospekt des Fonds, die unter www.amundietf.com abrufbar ist, beschriebenen Risiken berücksichtigen. 

KAPITALRISIKO - ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrunde liegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück. 
RISIKO IN VERBINDUNG MIT DEM BASISWERT - Der zugrunde liegende Index eines ETF kann komplex und volatil sein. Beispielsweise sind ETFs mit einer Ausrichtung auf Schwellenmärkte mit einem größeren Risiko möglicher Verluste verbunden als ein Investment in Industrieländern, da sie vielfältigen und unvorhersehbaren Schwellenländerrisiken ausgesetzt sind. 
REPLIKATIONSRISIKO - Die Anlageziele des Fonds werden aufgrund unerwarteter Ereignisse an den zugrunde liegenden Märkten, die die Indexberechnung und die effiziente Fondsnachbildung behindern, unter Umständen nicht erreicht. 
GEGENPARTEIRISIKO - Bei synthetisch replizierenden Fonds infolge der Verwendung von OTC-Swaps (OTC = „over-the-counter“) sowie bei Wertpapierleihen sind Anleger Risiken im Hinblick auf die jeweilige(n) Gegenpartei(en) ausgesetzt. Bei einer Gegenpartei/Gegenparteien handelt es sich regelmäßig um (ein) Kreditinstitut/Kreditinstitute, deren Name(n) auf der Website des Fonds unter amundietf.de abrufbar ist/sind. Gemäß den OGAW-Richtlinien darf das mit der Gegenpartei eingegangene Risiko 10% des Gesamtvermögens des Fonds nicht übersteigen. 
WÄHRUNGSRISIKO – Ein ETF kann einem Währungsrisiko ausgesetzt sein, wenn der ETF auf eine andere Währung als die zugrunde liegenden Indexwerte lautet, die er nachbildet. Das bedeutet, dass die Wechselkursschwankungen die Wertentwicklungen negativ oder positiv beeinflussen können. 
LIQUIDITÄTSRISIKO - Es besteht ein Risiko im Zusammenhang mit den Märkten, die der ETF abbildet. Der Preis und der Wert der Anlagen sind mit dem Liquiditätsrisiko der zugrunde liegenden Indexkomponenten verbunden. Der Wert der Anlagen kann steigen oder fallen. Überdies wird die Liquidität am Sekundärmarkt durch zugelassene Market-Maker an der jeweiligen Börse, an der der ETF notiert ist, zur Verfügung gestellt. Die Liquidität an der jeweiligen Börse kann infolge einer Unterbrechung an dem Markt, der durch den von dem ETF nachgebildeten zugrunde liegenden Index repräsentiert wird, eines Ausfalls der Systeme einer der relevanten Börsen oder anderer Market-Maker-Systeme, oder einer unnormalen Handelssituation bzw. eines unnormalen Handelsereignisses beschränkt sein. 
VOLATILITÄTSRISIKO - Der ETF ist Veränderungen in den Volatilitätsmustern der für den zugrunde liegenden Index relevanten Märkte ausgesetzt. Der Wert des ETF kann sich rasch und unvorhersehbar ändern und möglicherweise in erheblichem Umfang steigen oder fallen. 
KONZENTRATIONSRISIKO - Bei thematischen ETFs werden Aktien und Anleihen für das Portfolio aus dem ursprünglichen Referenzindex ausgewählt. Je nach den Auswahlregeln kann ein konzentrierteres Portfolio entstehen, in dem die Risiken auf weniger Aktien verteilt sind als in der ursprünglichen Benchmark. 

Wichtige Hinweise
Diese Informationen sind nicht zur Weitergabe bestimmt und stellen weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oderDienstleistungen in den Vereinigten Staaten oder ihren Territorien und Besitzungen, die ihrer Rechtshoheit unterstehen, an bzw. zugunsten von US-Personen (gemäß Definition im Verkaufsprospekt des Fonds oder dem Abschnitt mit den rechtlichen Informationen auf den Websites www.amundi.com und www.amundietf.com) dar. Die Fonds sind nicht in den Vereinigten Staaten gemäß dem Investment Company Act von 1940 registriert, und die Anteile/Aktien der Fonds sind nicht in den Vereinigten Staaten gemäß dem Securities Act von 1933 registriert. 

Diese Inhalte spiegeln die Ansichten und Meinungen der einzelnen Autoren zu diesem Zeitpunkt wider und stellen in keiner Weise die offizielle Position oder Ratschläge irgendeiner Art dieser Autoren oder von Amundi Asset Management oder einer seiner Tochtergesellschaften dar und unterliegen damit weder der Verantwortung von Amundi Asset Management noch einer seiner Tochtergesellschaften noch seiner leitenden Angestellten oder Mitarbeiter. Bei diesen Inhalten handelt es sich nicht um ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf eines Wertpapiers in einer Rechtsordnung, in der ein solches Angebot oder eine solche Aufforderung nicht rechtens wäre. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieses Dokument nicht unter Bezugnahme auf die regulatorischen Anforderungen erstellt wurde, die eine unabhängige Finanzanalyse unterstützen sollen. Sie stellen keine persönliche Empfehlung dar und berücksichtigen weder die besonderen Anlageziele, die finanzielle Situation oder die Bedürfnisse einzelner Kunden. Weder Amundi Asset Management noch eine seiner Tochtergesellschaften übernehmen direkte oder indirekte Haftung, die sich aus der Verwendung der in diesem Dokument enthaltenen Informationen oder aus Entscheidungen ergeben kann, die auf der Grundlage der in diesem Dokument enthaltenen Informationen getroffen werden. Anleger sollten prüfen, ob Ratschläge oder Empfehlungen in diesen Inhalten für ihre individuellen Umstände geeignet sind, und gegebenenfalls professionellen Rat einholen, einschließlich Steuerberatung. Unsere Verkäufer, Händler und anderen Fachleute können unseren Kunden und Haupthandelsabteilungen mündliche oder schriftliche Marktkommentare oder Handelsstrategien zur Verfügung stellen, die Meinungen widerspiegeln, die im Widerspruch zu den in diesen vorliegenden Inhalten geäußerten Meinungen stehen. Unser Vermögensverwaltungsbereich, unsere Haupthandelsabteilungen und investierenden Unternehmen treffen möglicherweise Anlageentscheidungen, die nicht mit den in diesen vorliegenden Inhalten geäußerten Empfehlungen oder Ansichten übereinstimmen.

Dieses Dokument ist kommerzieller Art. Die in diesem Dokument beschriebenen Fonds sind unter Umständen nicht für alle Anleger erhältlich und sind möglicherweise nicht in allen Ländern für den öffentlichen Vertrieb bei den jeweiligen Behörden registriert. Jedem Anleger obliegt es sicherzustellen, dass er berechtigt ist, dieses Produkt zu zeichnen oder in dieses Produkt zu investieren. Bevor Sie in das Produkt investieren, sollten Anleger unabhängige Finanz-, Steuer-, buchhalterische und Rechtsberatung einholen.

Hierbei handelt es sich um Werbeinformationen, und nicht um vertragliche Informationen, die nicht als Anlageberatung oder Anlageempfehlung, als Aufforderung zur Investition oder als Kaufangebot, sei es von Amundi Asset Management S. A. S. („Amundi“) oder einer ihrer Tochtergesellschaften zu verstehen sind. Bei den Fonds handelt es sich um ETF („Exchange Traded Fund“ = börsengehandelter Fonds) von Amundi oder einer ihrer Tochtergesellschaften, die als OGAW („Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren“) aufgelegt sind. Das ETF-Geschäft von Amundi umfasst sowohl solche ETF, die als Namensbestandteil „Amundi“ ausweisen („Amundi ETF“), als auch solche ETF, die als Namensbestandteil „Lyxor“ führen („Lyxor-ETF“).

Bei den Fonds handelt es sich um deutsche, französische, Luxemburgische und/oder irische offene Investmentfonds, die entsprechend von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), von der französischen Autorité des Marchés Financiers (französische Finanzmarktaufsichtsbehörde), von der Luxemburger Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) oder vo n der Central Bank of Ireland (irische Finanzmarktaufsichtsbehörde) genehmigt wurden und zur Vermarktung ihrer Anteile oder Aktien in verschiedenen europäischen Ländern (die Vertriebsländer) gemäß Artikel 93 der Richtlinie 2009/65/EG berechtigt sind. Die Fonds können Teilfonds der folgenden Umbrellastrukturen sein:

Für Amundi ETF:
Amundi Index Solutions, Luxemburger SICAV, RCS B206810, mit Sitz in 5, Allée Scheffer, 2520 Luxemburg, gemanagt von Amundi Luxembourg S. A.
Für Lyxor ETF:
•    Multi Units France, SICAV nach französischem Recht, RCS 441 298 163, mit Sitz in 91-93, boulevard Pasteur, 75015 Paris, Frankreich; gemanagt von Amundi.
•    Multi Units Luxembourg, RCS B115129 und Lyxor Index Fund, RCS B117500, beides Luxemburger SICAV mit Sitz in 9, rue de Bitbourg, 1273 Luxemburg; gemanagt von Amundi.
•    Lyxor SICAV, Luxemburger SICAV, RCS B140772, mit Sitz in: 5, Allée Scheffer, 2520 Luxemburg; gemanagt von Amundi.
•  Amundi, deutscher Umbrellafonds, verwaltet von Amundi Luxembourg S.A., 5, Allée Scheffer, 2520 Luxemburg; 
•  Amundi Multi-Asset Portfolio, deutscher Umbrellafonds, verwaltet von Amundi Luxembourg S.A., 5, Allée Scheffer, 2520 Luxemburg

Potenzielle Anleger müssen vor der Zeichnung die Angebotsunterlagen (Basisinformationsblatt (KID) und Verkaufsprospekt) des Fonds lesen. Die französische Fassung des Verkaufsprospekts für französische OGAW ETF, die englische Fassung für luxemburgische und irische OGAW ETFs, die deutsche Fassung für deutsche OGAW ETFs sowie das in den jeweiligen Sprachen der Vertriebsländer erhältliche KID sind kostenlos auf www.amundi.at und www.amundietf.at verfügbar. Die Unterlagen zu den Teilfonds der Amundi Index Solutions SICAV können ebenfalls vom Hauptsitz der Amundi Index Solutions SICAV bezogen werden.

Investitionen in einen Fonds sind mit einem erheblichen Risiko verbunden (die Risiken werden in den Basisinformationsblättern und im Verkaufsprospekt näher erläutert).

Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen. Die Rendite einer Kapitalanlage sowie der Kapitalwert einer Anlage in Fonds oder in einem anderen Anlageprodukt können steigen oder fallen und zu einem Verlust des ursprünglich investierten Kapitalbetrags führen. Alle Anleger sollten vor einer Investitionsentscheidung einen sachkundigen Berater konsultieren, um die Risiken in Verbindung mit der Anlage zu bestimmen und festzustellen, ob eine Anlage geeignet ist.

Dem Anleger obliegt es sicherzustellen, dass sein Investment die für ihn geltenden Gesetze erfüllt, und zu prüfen, ob diese Anlage aufgrund seiner Vermögenssituation (einschließlich steuerlicher Aspekte) zu seinem Anlageziel passt. Die zukünftige Wertentwicklung unterliegt der Besteuerung, die von der persönlichen Situation des jeweiligen Anlegers abhängig ist und sich in der Zukunft ändern kann.
Bei der Entscheidung, in Fonds zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des Fonds berücksichtigt werden, wie sie in seinem Prospekt oder in den Informationen beschrieben sind, die den Anlegern offenzulegen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Amundi Index Solutions SICAV oder die Managementgesellschaft Regelungen in Bezug auf Anteile/Aktien des Fonds, die für die Vermarktung in einem Mitgliedstaat der EU geschaffen wurden und bezüglich derer sie eine Mitteilung gemacht hat, widerrufen können.
Eine Zusammenfassung der Informationen zu den Rechten der Anleger und kollektiven Rechtsdurchsetzungsmechanismen können auf der Seite mit den rechtlichen Bestimmungen für Amundi ETFs unter https://about.amundi.com/Metanav-Footer/Footer/Quick-Links/Legal-documentation abgerufen werden.
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Ein Überblick bzw. ein Ausschnitt über die aktualisierte Zusammensetzung des Anlageportfolios des Produkts ist unter www.amundietf.at verfügbar. Anteile eines bestimmten OGAW ETF, die von einem Vermögensverwalter verwaltet und am Sekundärmarkt erworben werden, können normalerweise nicht direkt an den Vermögensverwalter zurückverkauft werden. Anleger müssen die Anteile mit der Unterstützung eines Intermediärs (z. B. eines Börsenmaklers) an einem Sekundärmarkt kaufen und verkaufen. Dabei können Gebühren anfallen. Außerdem ist es möglich, dass Anleger beim Kauf von Anteilen einen höheren Betrag als den aktuellen Nettoinventarwert bezahlen und bei deren Verkauf weniger als den aktuellen Nettoinventarwert erhalten.
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